Einige davon sind Naturbelassen, wie der Namenspatron St. Antonius, während die Büste von Anna Selbdritt farbig gefasst ist. Nach Aussage des ehemaligen Bezirksheimatpflegers Dr. Reinhard Worschech stellt sie ein wahres Kleinod von großartiger Schönheit dar. In den Altar eingearbeitete Reliefs sind ebenfalls zum Teil von Riemenschneider erstellt.
1977 wurde die Kapelle nach 7 jähriger Restaurationszeit wieder geöffnet. Bemerkenswert sind die dabei freigelegten Fresken aus dem 14/15. Jhd. Sie zeigen einen Bilderzyklus wie man ihn nur noch selten findet. Auf 16 Bildern werden Szenen aus dem Leben des heiligen Antonius gezeigt. Diese Bildgeschichten an den Wänden galten früher als Bibel der Armen, weil sie auch Leuten die nicht lesen konnten, die Geschichten aus der Bibel näher brachten.
Wer die Kapelle besichtigen möchte (Zettel an der Eingangstür) meldet sich am besten im voraus bei:
Roswitha Dörflein-Schenk (0151 58107878 oder 09325 6242)
Mechtild Sterk (0170 2219283 oder 09325 1440)
Lorenz Straßberger (0171 4649612 oder 09325 90129)
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