Den ganzen Kreislauf, von der Anlieferung des Grüngutes über die Vergärung bis zum Wiederverkauf der gewonnenen Pflanzerde wurde alles genau erklärt, begutachtet und hinterfragt.
Das die Bakterien zur Zersetzung des Grünabfalls ca. 60 Grad, Wasser und Sauerstoff brauchen, um richtig zu arbeiten, wußten einige Kinder schon. Die Umsetzung der großen, dampfenden Haufen mit Baggern, um Sauerstoff zuzufügen war nicht bekannt. Extra eingeschaltet wurde der Schredder, der Baumstämme bis zu 70 cm Durchmesser und Baumwurzeln zu Kleinholz macht. Durch Siebe wird der entstandene Kompost sortiert. Der grobe wird für die Weinberge gebraucht, während der ganz feine als Pflanzerde und gleichzeitig Dünger für den Garten verkauft wird.
Besonders spannend fanden die Kinder die Papierberge aus der blauen Tonne, denn auch diese wird am Kompostwerk angeliefert und zwischengelagert, bevor das Papier zur Weiterverarbeitung abgeholt wird. Der interessante Nachmittag wurde mit einem Eis für alle abgeschlossen.
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