Bürgermeister Karl Höchner begrüßte die Teilnehmer, bevor Oskar Saum, Feldgeschworener, einige Informationen zum Ablauf und die umliegenden Flurnamen gab. Als die ersten Regentröpfchen fielen, machte man sich zügig auf den Weg, denn der größte Teil der ersten Etappe führte durch Wald, dort hoffte man, etwas vor dem ungünstigen Wetter geschützt zu sein.
Mal über Stock und Stein, mal entlang gut präparierter Wege erwanderte man Grenzstein für Grenzstein. Die Siebener hatten sie vorher freigelegt und markiert, damit sie besser zu erkennen sind. Immer wieder wurde angehalten und man erfuhr wissenswertes zum Grenzverlauf. Als ziemlich feucht erwies sich die Durchquerung des Flurgebietes Ungeheuer See, am Kammhäusle gab es Details zu den früheren Bewohnern. Wo die Grenzsteine von drei Gemeinden, Großlangheim, Hörblach und Haidt zusammentreffen lud die Gemeinde Großlangheim zu Wurst und Weck, das konnte man nach dieser Wanderung gut vertragen. Gestärkt ging es dann durch den Schwarzacher Tännig, vorbei an der Kompostieranlage zum Löhlein und die Panzerstraße hoch bis zur Ortsverbindungsstraße Kitzingen Großlangheim.
Es war ein schöner Tag, unterwegs gab es viele Gespräche und immer wieder interessante Informationen. Wir freuen uns jedenfalls auf die nächsten Etappen:
2. Etappe am 04.06.2016
3. Etappe am 03.09.2016 mit Abschluss und Bewirtung an der Hardthütte
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